WARUM ZIRBE?
Die Königin der Alpen und Ihr Geheimnis!
Die Zirbe – lat.: pinus cembra
Nicht nur wohlriechend sondern auch beruhigend und gesund, birgt die Zirbe jene Charakterstärken, die dieses Holz für uns Menschen so interessant und hilfreich macht. Zirbenholz enthält ätherische Öle, die unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden unterstützen können. So sorgen Sie z.B. für einen erholsamen und tiefen Schlaf. Bei Untersuchungen der Forschungsgesellschaft Joanneum Research in Weiz zeigte sich, dass sich beim Schlafen in einem Zirbenbett bis zu 3.500 Herzschläge pro Tag "einsparen" lassen.
Die Zirbe ist nachgewiesen antibakteriell, verhindert Mottenbildung im Kleiderschrank und ist wirklich schön anzusehen. Egal ob als Dekoration oder Möbelstück, mit oder ohne Asteinschluss, die Zirbe ist eine Bereicherung für jedes Zuhause, in dem Sie intensiv und gesund leben möchten.

WAS IST EINE ZIRBE?
DIE NADELN DER ZIRBE


ZAPFEN MIT GESCHMACK
DIE VERMEHRUNG
Zirbennüsse, so werden die Samen der Zirbe genannt. Gerade weil sie, wie eine echte Nuss, sehr fett und von einer festen Schale umgeben sind, sind sie für den Tannenhäher sehr schmackhaft. Da die Nüsse in einem Zapfen gefangen sind, sind sie auf den schlauen Vogel angewiesen, mit dem sie bis zur Waldgrenze und oft darüber hinaus transportiert werden. Auf sauren und nährstoffarmen Böden können die äußerst nährstoffreichen Samen keimen und tief reichende Wurzeln in die Erde treiben. Ohne die Vögel gäbe es für die Zirben nur talwärts die Möglichkeit sich anzusiedeln und auch nur dann, wenn die Nüsse von Lawinen mitgerissen würden.


DER TANNENHÄHER
GUT DING BRAUCHT WEILE
Unter allen Nadelhölzern wächst die Zirbe am langsamsten. Wenn vergleichbare Fichten schon lange zu ansehnlichen Bäumen herangewachsen sind, steht die Zirbe noch lange als dicht benadelter Busch da. Um so höher der Standort ist, umso geringer ist das Wachstum des Baumes. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass klein gewachsene Stämme bereits ein ausgesprochen hohes Alter aufweisen können. Zum Beispiel ist eine zehnjährige Zirbe, die auf 2.200m Seehöhe gewachsen ist, nur ca. 10 cm groß. Das Dickenwachstum verzögert sich und es ist daher keine Seltenheit, dass die Stämme bis zum 100. Jahr kaum mehr als 20 cm im Durchmesser haben.


ALT UND WEISE
DIE UNVERGÄNGLICHE WIRKUNG
Auch wenn der Geruch der Zirbe nachlassen sollte, bedeutet dies nicht, dass die Wirkung nachlässt. Zirbenholz behält seine positiven Eigenschaften und ist somit ein wunderbares und nachhaltiges Produkt. Um den Geruch wieder aufzufrischen, können Sie das Holz entweder bei hoher Luftfeuchtigkeit ins Freie legen (sodass es nicht nass wird) oder je nach Bedarf mit reinem Zirbenöl beträufeln.
